Jeder Angehörige empfindet bei einem Todesfall den erlittenen Verlust unterschiedlich, ebenso unterschiedlich äußert jeder Betroffene seinen Abschiedsschmerz. In Zeiten von Reizüberflutung sind Momente des Innehaltens leider selten geworden. Auch wenn es gelingt, traurige Gefühle eine Weile zu verdrängen, den eigentlichen Trauerprozess kann man nicht beschleunigen.
Wir möchten Sie dazu auffordern, sich die Zeit zu nehmen, die Sie brauchen: zum Trauern, aber auch um herauszufinden, was zu Ihrem Verstorbenen am besten passt. Denn es lässt sich auch unterschiedlich Abschied nehmen ‒ in kleiner Runde oder mit vielen Freunden und Bekannten ‒ und auch die Bestattungsrituale sind vielfältig. Der Sinn einiger überlieferter Zeremonien ist bis heute erhalten, aber es gibt zusätzlich neue Möglichkeiten. Eigene Ideen einzubringen und umzusetzen, gilt nicht mehr als unpassend. Wir beraten Sie hierzu gerne.